Mülltrennung ist ökologisch sinnvoll und kann Ressourcen schützen
Das getrennte Sammeln unterschiedlicher Abfallsorten bezeichnet man als Mülltrennung.
Der reine Abfall kann durch Recycling als Sekundärrohstoff wiederverwendet werden. Er dient dann als Ausgangsstoff für neue Produkte und unterscheidet sich vom primären Rohstoff. So werden Stoffe genannt, die aus der Natur gewonnen werden.
Bei der Mülltrennung unterscheidet man in fünf Kategorien:
Leichtverpackungen aus Kunststoff, Alu, Weißbleich oder Verbundmaterialien wie Getränkekartons.
Diese Kunststoffe gehören in die Gelbe Tonne oder in den Gelben Sack
Behälterglas, dazu zählen nicht Trinkgläser
Leere Flaschen und Gläser gehören nach Farben sortiert in den jeweiligen Altglascontainer. Keramik, Porzellan, Steingut, Glühbirnen, Trinkgläser, Spiegel und Fensterscheiben gehören NICHT in den Glascontainer
Papier/Pappe/Karton
Altpapier, Kartonagen und Verpackungen aus Pappe oder Kartons gehört in die Altpapiertonne. Verschmutztes Papier, nassfestes Papier wie Einweghandtücher oder Servietten, Etiketten oder Tapeten gehören nicht in die Papiertonne.
Restmüll
Zum Beispiel Asche, verschmutzte Papiere, Hygieneartikel, Staubsaugerbeutel, Zigarettenkippen und zerbrochenes Porzellan und Glas werden im Restmüll entsorgt. In Restmülltonne gehören nicht Bau- und Abbruchabfälle oder Elektroaltgeräte.
Bioabfall
Küchenabfälle, Kleintierstreu, Papiertüten oder Zeitungspapier zum Sammeln des Biomülls, sowie nicht holzige Gartenabfälle dürfen in der Biotonne entsorgt werden. Holzige Gartenabfälle müssen auf dem Wertstoffhof entsorgt werden.
Ein Certified Green Hotel kann für sein Mülltrennungssystem und Recyclingprozess bis zu 75 Punkte erreichen.